My Life, My Story: Forever Or Never
Freitag, 1. Februar 2013
Hallo, das bin ich :)
Hallo :)
Ich heiße Florentina, aber alle nennen mich Nina. Ich bin 15 Jahre alt und komme aus Wien. Mein Geburtstag ist am 11.07.1997. Meine Hobbies sind: Geschichten schreiben, Bücher lesen und Musik hören. Und hier möchte ich euch jetzt auch das 1. Kapitel meiner Geschichte Forever Or Never vorstellen. Ich habe die Geschichte selbstgeschrieben und möchte einfach ein paar Meinungen dazu wissen. Die Story selber ist noch nicht Korrektur gelesen oder sonst was. Auf jeden Fall möchte ich einfach ein Feedback hören, wie ihr es alle findet. Auch über über Tipps und Vorschläge würde ich mich freuen, es würde mir helfen mich weiter zu entwickeln, mich zu verbessern, u.s.w....

Na dann hier kommt das erste Kapitel von Forever Or Never :) Viel Spaß :)


Kapitel 1

Was soll man tun, wenn man nur sich selbst und nur eine Decke hat? Die verachtenden Blicke die einen treffen, nur weil man nichts hat sind hart. Ich hasse es angegafft zu werden. Doch ich habe mich für dieses Leben entschieden und kann nichts daran ändern.
Es sind die kältesten Tage und Nächte, die ich je erlebt habe. In meine Decke zusammen gekuschelt und gegen eine Hauswand lehnend sitze ich auf dem kalten Bürgersteig und schaue den Menschen zu, wie sie an mir vorbeigehen. Viele beachten mich gar nicht und laufen weiter, andere aber nehmen mich wahr, ergreifen aber so schnell wie möglich die Flucht. Für viele bin ich einfach nur noch Luft oder ein Schmarotzer, der nicht in diese Welt gehört. Jeden Abend stelle ich mir die Frage, ob ich die Nacht überhaupt überleben werde. Ich habe kein Geld und auch nichts zu Essen. Ich muss darum betteln oder es mir klauen. Denn keiner hilft einem Mädchen, das auf der Straße lebt.
Genau wie heute. Kein Geld und kein Essen im Magen und das seit genau drei Tagen. Ich habe aber gelernt den Hunger zu verdrängen.
Es muss Silvester sein so viel ich weiß, denn seit langem habe ich auch kein Zeitgefühl mehr. Viele Menschen sind heute Abend unterwegs.
Vielleicht hat jemand Mitleid mit mir und gibt mir etwas. Doch ich setze nicht so große Hoffnungen darauf.
Ich sitze einfach da und starre ins Leere und warte einfach darauf, dass ich einschlafe. Es ist aber zu laut, denn die Leute scheinen richtig abzufeiern, trotz der Kälte.
Meine Decke ist das Einzige was ich habe, deshalb passe ich auf sie ganz besonders auf. Sie wärmt mich und gibt mir Schutz vor Regen, Schnee und sonstigem. Ich fühle mich im Moment auch nicht fähig etwas zu tun. Ich zittere vor Kälte und spüre einige Körperteile nicht mehr.
Manchmal wünsche ich mir sogar nicht mehr aufwachen zu wollen. Einfach nicht mehr leiden wollen. Ich habe dich sowieso keine Zukunft.
„Hier für dich!“, werde ich aus meinen Gedanken gerissen und schaue auf. Vor mir steht ein kleines Mädchen und streckt mir eine kleine Tüte entgegen.
Ich schaue sie verwundert an und weiß gerade nicht was ich sagen oder tun soll. Ich nehme die Tüte an mich und blicke fragend zu dem Mädchen, das mich anlächelt.
„Danke. Sehr lieb von dir, aber was ist das?!“, frage ich etwas Schüchtern.
„Kekse!“, lautet ihre Antwort und ihr Gesicht strahlt vor Freude. Ich schätze sie gerade mal fünf oder sechs Jahre alt.
„Habe ich selbstgemacht!“, gibt sie stolz von sich.
Hat dieses Mädchen mir gerade etwas gegeben? Ich bedanke mich noch einmal herzlichst bei ihr und lächle sie an.
„Komm jetzt Marie.“, sagt plötzlich eine Frauenstimme, die das Mädchen dann an die Hand nimmt und von mir wegzieht.
Zurück bleiben ich, meine Decke und die kleine Tüte mit den Keksen. Sofort nehme ich einen und stopfe ihn mir in den Mund. Mein Magen knurrt schon seit Ewigkeiten und dieser Schokokeks stillt gerade dieses Knurren. Ich genieße ihn einfach. Dieses Mädchen hat etwas getan, das ich sicher nie vergessen werde.
Mit dem Rücken gegen die Hauswand gelehnt schaue ich in die Menschenmenge, die an mir vorbeigeht.
Doch wie bin ich eigentlich auf die Straße gekommen?
Ich wurde schon von meiner Geburt an verstoßen und in ein Waisenhaus gebracht. Dort verbrachte ich die zwölf schlimmsten Jahre meines Lebens. Es war ein reines Mädchenwaisenhaus. Die Betreuer dort kümmerten sich nie um uns. Wir waren schon immer auf uns alleine gestellt.
Hatten wir einmal was falsch gemacht, wurden wir geschlagen oder sonst irgendwie bestraft.Alle hatten Angst. Mädchen wurden sogar oft von den männlichen Betreuern vergewaltigt.
Das Leben, das ich führen musste und muss wünsche ich echt keinem.
Mit zwölf Jahren bin ich von dort weggelaufen, weil ich es einfach nicht mehr aushielt. Ein Betreuer wollte sich an mir vergreifen, doch ich war schnell genug und lief weg. Von da an wusste ich, ich hatte nichts und niemanden mehr. Ich lief und lief, doch wohin wusste ich einfach nicht. Ich kam zur einer Brücke und schaute runter und wollte eigentlich springen, doch irgendetwas in mir hinderte mich daran und sagte mir ich würde bald ein besseres Leben führen.
Dies ist nun vier Jahre her und ich lebe auf der Straße. Komplett auf mich alleine gestellt. Keiner was je für mich da, doch es gefällt mir auch alleine zu sein. Ich pflege ungern Kontakte. Ich hätte mich auch Banden anschließen können, aber mein Instinkt sagte mir ich soll es bleiben lassen.
Es ist auch gut so. Ich bekomme oft mit, dass es Streitereien zwischen den Banden gibt. Lieber bin ich alleine.

Etwas Kaltes und Nasses tropft auf mich herab.Ich blicke hoch in den dunklen Nachthimmel und sehe Schneeflocken fallen. Auch das noch. Vielleicht finde ich einen trockeneren Platz unter einer Brücke. Doch das Problem ist, dort sind all die Banden. Ob sie mir erlauben werde nur eine Nacht dort zu verbringen?
Ich stehe auf, nehme meine Decke und die Kekse und mache mich auf den Weg durch die Straßen und Gassen, die nur so von Menschen überfüllt sind, zu irgendeinem trockenem Platz hier in der Stadt.
Ich komme zur einer Brücke und sehe sie schon. Ihre Gesichter kommen mir bekannt vor, dennoch kenne ich ihre Namen nicht. Vorsichtig nähere ich mich ihnen. Mit meiner Decke und Keksen in der Hand stehe ich vor fünf Jungs.
„Na wen haben wir denn da? Die kleine Sophie. Was willst du hier?“, fragt der eine, noch bevor ich etwas sagen kann.
„Ich...Ich...wollte fragen ob ich die Nacht hier verbringen darf.“, stottere ich.

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Hi! Ich habe vorhin eben auch meinen 1. Blog erstellt, und würde mich freuen, wenn du ihn mal anschauen würdest. So hätten wir beide schon einen Leser mehr und ich schreibe (und lese!!!) auch sehr gerne Geschichten, aber ich bin eher ein jungshaftes Mädel. Aber mein Blog ist auch für richtige Mädchen! Also ich würde mich freuen, wenn du mal vorbeischaust! Er heißt "moskito" und er ist auch auf blogger.com. Würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen!

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Heey :) Okay ich werde gleich mal vorbei schauen :) Und ja wäre super wenn du mir das zeigen würdest, weil ich kenne mich hier absolut gaaaaaaar nicht aus xD

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Cool!

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Alsoooo... Als erstes suchst du mal die Spalte "Navigation" am linken Rand. Da müsstest du auch "Layouts" sehen. Drauf gehen. Jetzt siehst du eigentlich "Neues Layout erstellen". Wieder drauf. jetzt kommt so was, da klickst du einfach den Punkt an (weiß nicht wie das heißt, aber es klappt. Es bedeutet nur, dass du das Layout von blogger.de nimmst). Dann auf "Create". Jetzt benennst du dein Layout. Beschreibung hab ich nicht gemacht. Dann wählst du die Farben für hintergrund und Text und so was aus (und Schriftgröße...). Jetzt gehst du auf "Save". Jetzt werden dir alle Layouts angezeigt, die du schon erstellt hast. Rechts daneben findest du Begriffe wie "skins", "images" oder "test". Geh einfach auf "activate" und fertig! :-) Hoffe du kriegst es hin, viel Spaß beim Designen! Ich rätsel ja selber noch etwas wie man manch andere coole Sachen hinkriegt, aber das weiß ich schon! :-)

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Aww Dankeschön :33 ich werde mich auch wenig mit dem befassen und herumspielen :) Ich werde schon was passendes finden :) Danke fürs Erklären :)

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Du kannst auch das Layout verändern! Wenn du willst, zeig ich dir wie das geht! :-)

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Also mir ist das Layout zu grell um die ganze Geschichte zu lesen ;(
Aber dieses eine Kapitel ist echt gut gelungen, vor allen Dingen der Anfang.

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Ich finde das Layout echt o.k. Ich kann da gut lesen. :)

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Letzte Aktualisierung: 2013.03.27, 15:00
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